Landwirtschaft

Aufgabe der Landwirtschaft ist es in erster Linie, die Bevölkerung eines Landes zu ernähren. Quasi nebenbei gestaltet die Landwirtschaft die Natur zur Kulturlandschaft. Landwirtinnen und Landwirte erzeugen nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien und bieten Arbeitsplätze.

Bei ihrer Arbeit stehen Landwirtinnen und Landwirte vor diversen Herausforderungen: Sie müssen in ihrem eigenen und in gesellschaftlichem Interesse schonend mit den Ressourcen Boden, Wasser, Luft und dem Tierwohl umgehen. Sie müssen den sich verändernden gesetzlichen Auflagen entsprechen. Sie müssen den Erwartungshaltungen der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht werden.

Meldungen

25. November 2024, Aldersbach
GastroRegioTag in Niederbayern

4 Bilder: grafische Darstellung Breze; Karotten; Tablett mit Essen; Schrift "Heimat des Guten"

Am 25. November 2024 geht der GastroRegioTag in die vierte Runde! Unter dem bewährten Motto "Gemeinsam für heimische Gemeinschaftsverpflegung, Gastronomie und Landwirtschaft" kommt die erfolgreiche Veranstaltung in diesem Jahr nach Niederbayern – und bietet neben spannenden Impulsen aus der Praxis vielseitige Möglichkeiten zum Netzwerken und Austauschen. 

Weitere Infos - Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) Externer Link

Technik im Praxistest
Zwischenfruchtaussaat mit der Drohne

Über einem Weizenfeld fliegt eine Drohne. Am Rand des Feldes beobachten Männer den Vorgang und filmen mit dem Handy.

© Anika Anglsperger

Es tut sich eine Menge in der Landwirtschaftstechnik. Ob und wie die Zwischenfruchtaussaat per Drohne in einen Weizenbestand funktioniert, das wurde auf Initiative des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing auf dem Betrieb der Barmherzigen Brüder Straubing vorgeführt.  Mehr

Forschungsprojekt: Abschlussbericht liegt vor
Pflanzen im Gemüsebau mit Künstlicher Intelligenz behandeln

Feld mit verschiedenen Salatpflanzen. Im Einsatz ist ein Schlepper mit einer Spot Spray Präzisionsspritze.

Versuchseinsatz: Spot Spraying in Salatkulturen © Markus Göttl

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing entwickelte das Projekt "Präzise Einzelpflanzenbehandlung im Gemüsebau mit Hilfe Künstlicher Intelligenz", führte es durch und berichtet. Die Bearbeitung des Projektes lag bei Markus Göttl, die Leitung bei der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) hatte Martin Schulz inne. 

Abschlussbericht - LWG Externer Link

Grünlandtag in Steinach
Bestandsregulierung wird schwieriger

Im Vordergrund steht eine landwirtschaftliche Maschine, die zahlreiche Männer und Frauen betrachten. Im Hintergund ene Scheune.

© Christine Schmid

Klassischen Themen wie der Sortenwahl und der Unkrautbekämpfung widmete sich der Grünlandtag 2024 der Versuchsstelle Steinach. Rund 80 Interessierte informierten sich über neueste Entwicklungen.  Mehr

Dienstag, 29. Oktober 2024, Staatsgut Schwarzenau
Austausch zu Ackerbaustrategien in bayerischen Trockenlagen

Traktor auf Feld

© Johannes Beyer

Wer sich über den erfolgreichen Ackerbau in Trockenlagen informieren und austauschen will, sollte am 29. Oktober ins unterfränkische Schwarzenau kommen. Dort werden mögliche Strategien vorgestellt und diskutiert. Das Staatsgut Schwarzenau ist Forschungszentrum der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zu Trockenlagen in Bayern. 

Weitere Informationen - LfL Externer Link

GülleAppBayern
Digitale Lösung schafft mehr Klarheit und Rechtssicherheit

Hand hält Smartphone, auf dessen Display Wörter und ein Diagramm zu sehen sind

© LfL

Die neue GülleAppBayern unterstützt Landwirtinnen und Landwirte einfach, schnell und rechtssicher dabei, wie die Ausbringung von Rindergülle ab dem 1. Februar 2025 erfolgen kann. Sie kann mit beliebigen Endgeräten (PC, Smartphone, Tablet etc.) bedient werden. Die App gibt u.a. Auskunft über alle von der bodennahen Gülleausbringung befreiten Flächen eines Betriebs oder zulässige Ausbringzeiten von Rindergülle auf Grünland. 

GülleAppBayern (für Betriebe mit Betriebsnummer und HIT-Pin) Externer Link

Pressemitteilung - Staatsministerium Externer Link

Hochwasser und Starkregen 2024
Schadensgebiete einsehen / Hilfsprogramm / Empfehlungen

Bayernkarte mit Schadensgebieten höhere Gewalt

Schadensgebiete

Unwetter Ende Mai und Anfang Juni 2024 haben in Teilen Bayerns erhebliche Schäden durch Überschwemmungen verursacht. Das "Hilfsprogramm Soforthilfe Hochwasser 2024" soll diese teilweise ausgleichen. Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) gibt Empfehlungen bei Überschwemmungen während der Vegetationsperiode als Anhaltspunkte für die richtige Vorgehensweise vor Ort.  

Schadensgebiete in iBALIS einsehen: Anerkennung als höhere Gewalt

Die betroffenen Gebiete sind jetzt als anerkannte Fälle in der Feldstückskarte in iBALIS gekennzeichnet - dafür müssen Sie beim ersten Aufruf die Ebene "Schadensgebiete höherer Gewalt" in der Legende unter Ebenenauswahl hinzufügen. Für diese Flächen entfällt die Anzeige durch die Antragstellende und auch die individuelle Anerkennung. Auf anerkannten Flächen muss ein zum Mehrfachantrag angegebener Nutzungscode nicht mehr geändert werden, wenn wegen des Schadensereignisses eine andere Kultur angebaut wird.
Für Flächen mit Schäden, die nicht in diesen Gebieten liegen, sind Einzelanzeigen notwendig. Diese sind innerhalb von 15 Tagen ab dem Zeitpunkt, ab dem der Betriebsinhaber hierzu in der Lage ist, dem zuständigen AELF mitzuteilen und nachzuweisen.
Bei speziellen Fragen zu einzelnen Flächen oder Schadensfällen hilft das AELF weiter. 

Informationen zur Antragsstellung - Staatsministerium Externer Link

Hinweise zu Hochwasserschäden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen - LfL Externer Link

Portal iBALIS Externer Link

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Finanzielle Hilfe bei Hochwasserschäden - Dokumentation mit FAL-BY