Landwirtschaft
Aufgabe der Landwirtschaft ist es in erster Linie, die Bevölkerung eines Landes zu ernähren. Quasi nebenbei gestaltet die Landwirtschaft die Natur zur Kulturlandschaft. Landwirtinnen und Landwirte erzeugen nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien und bieten Arbeitsplätze.
Bei ihrer Arbeit stehen Landwirtinnen und Landwirte vor diversen Herausforderungen: Sie müssen in ihrem eigenen und in gesellschaftlichem Interesse schonend mit den Ressourcen Boden, Wasser, Luft und dem Tierwohl umgehen. Sie müssen den sich verändernden gesetzlichen Auflagen entsprechen. Sie müssen den Erwartungshaltungen der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht werden.
Meldungen
© Anika Anglsperger
Es tut sich eine Menge in der Landwirtschaftstechnik. Ob und wie die Zwischenfruchtaussaat per Drohne in einen Weizenbestand funktioniert, das wurde auf Initiative des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing auf dem Betrieb der Barmherzigen Brüder Straubing vorgeführt. Mehr
Forschungsprojekt: Abschlussbericht liegt vor
Pflanzen im Gemüsebau mit Künstlicher Intelligenz behandeln
Versuchseinsatz: Spot Spraying in Salatkulturen © Markus Göttl
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing entwickelte das Projekt "Präzise Einzelpflanzenbehandlung im Gemüsebau mit Hilfe Künstlicher Intelligenz", führte es durch und berichtet. Die Bearbeitung des Projektes lag bei Markus Göttl, die Leitung bei der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) hatte Martin Schulz inne.
Abschlussbericht - LWG
© Christine Schmid
Klassischen Themen wie der Sortenwahl und der Unkrautbekämpfung widmete sich der Grünlandtag 2024 der Versuchsstelle Steinach. Rund 80 Interessierte informierten sich über neueste Entwicklungen. Mehr
Neu
AnbauPlaner im Serviceportal iBALIS
© Birgit Gleixner, LfL
Der Anbauplaner ist die ideale Lösung für Bayerns Landwirte, um die Anbauplanung für das kommende Jahr effizient und unkompliziert zu gestalten. Er ermöglicht den Überblick über die angebauten Kulturen und erleichtert die Einhaltung der Vorgaben für verschiedene flächenbezogene Förderungen.
Infos und Video - Staatsministerium
Hochwasser und Starkregen 2024
Schadensgebiete einsehen / Hilfsprogramm
Schadensgebiete
Unwetter Ende Mai und Anfang Juni 2024 haben in Teilen Bayerns erhebliche Schäden durch Überschwemmungen verursacht. Das "Hilfsprogramm Soforthilfe Hochwasser 2024" soll diese für Unternehmen der Landwirtschaft einschließlich Gartenbau und Fischerei teilweise ausgleichen. Die Antragstellung bei Ihrem zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist bis zum 30.06.2025 möglich. Zahlungsanträge unter anderem bei Gebäudeschäden sind grundsätzlich bis zum 31.12.2025 möglich.
Informationen zur Antragsstellung - Staatsministerium
Hinweise zu Hochwasserschäden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen - LfL
Aktivierung erforderlich
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Finanzielle Hilfe bei Hochwasserschäden - Dokumentation mit FAL-BY
GülleAppBayern
Digitale Lösung schafft mehr Klarheit und Rechtssicherheit
© LfL
Die neue GülleAppBayern unterstützt Landwirtinnen und Landwirte einfach, schnell und rechtssicher dabei, wie die Ausbringung von Rindergülle ab dem 1. Februar 2025 erfolgen kann. Sie kann mit beliebigen Endgeräten (PC, Smartphone, Tablet etc.) bedient werden. Die App gibt u.a. Auskunft über alle von der bodennahen Gülleausbringung befreiten Flächen eines Betriebs oder zulässige Ausbringzeiten von Rindergülle auf Grünland.
GülleAppBayern (für Betriebe mit Betriebsnummer und HIT-Pin)
Pressemitteilung - Staatsministerium
© Gunther Zieger / LBV
Der Kiebitz steht auf der Roten Liste als 'stark gefährdet'. Landwirte und Verbraucher sind gefordert, um ihn und weitere Feldvögel und Wiesenbrüter zu schützen. Denn Gründe, warum die Populationen zurückgehen, gibt es mehrere: intensive Landnutzung, Bebauung, Straßenverkehr, aber auch das Freizeitverhalten. Mehr
© Hans Laumer, AELF DS
Der Lebensraum offene Kulturlandschaft ist historisch durch die Landwirtschaft entstanden. Zahlreiche wildlebende Tier- und Pflanzenarten finden dort Nahrung, Unterschlupf, Orte zur Fortpflanzung und Überwinterung. Sie werden in Gänsdorf mit besonderem Augenmerk erhalten und gepflegt. Mehr
© Christine Schmid
Artenvielfalt in moderner Landwirtschaft ist möglich, wenn sich die Akteure untereinander verständigen und für die Belange der jeweils anderen Seite ein offenes Ohr haben. Unser Amt hat deshalb einen "Runden Tisch Artenvielfalt im Landkreis Straubing-Bogen" gegründet. Mehr
© Josef Niedermeier, AELF RG
Lebhaften Austausch pflegten Vertreter der irischen Landwirtschaftsverwaltung mit ihren niederbayerischen Kollegen in den Landkreisen Deggendorf, Regen und Freyung-Grafenau. Dabei entdeckten sie einige Gemeinsamkeiten und große Kontraste. Mehr
Der Gewässerschutz ist gesellschaftlich relevant. Gewässer sollten vor Einträgen geschützt werden. Grenzen landwirtschaftliche Flächen an, wird empfohlen, einen Gewässerrandstreifen von mindestens 5 Metern ab Böschungsoberkante anzulegen und dort keine Dünge- und Pflanzenschutzmittel anzuwenden. Mehr
© Isabella Ott
Streuobst aus dem Lallinger Winkel und alles, was man daraus machen kann, gab es am 3. Sonntag im Oktober beim Lallinger Obst- und Bauernmarkt. Mit dabei waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Deggendorf-Straubing. Mehr
© Franziska von Krezmar
Um Agri-Photovoltaik, Bewässerung, die Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln und den Wunsch nach Bürokratieabbau ging es bei der diesjährigen Exkursion der Regierung von Niederbayern auf landwirtschaftliche Betriebe – heuer im Landkreis Straubing-Bogen. Mehr
© Robert Brandhuber, LfL
Worauf muss ich nach der Ernte achten? Wo und wann sind Zwischenfrüchte erforderlich? Wie lässt sich das sinnvoll mit der geforderten Stilllegung verknüpfen? Hilmar Maußner erläutert die Hintergründe und was dabei zu beachten ist. Mehr
© Markus Göttl, AELF Deggendorf-Straubing
Die Staatsregierung möchte den Einsatz chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel im konventionellen Anbau bis 2028 um 50 Prozent senken. Damit dies gelingt, entwickelten Landmaschinenhersteller digitale Technik, die mit Hilfe von Kameras Einzelpflanzen erkennt, so dass diese gezielt und punktgenau behandelt werden können. Zwei Vorführungen zeigten, wie dies im Grünland und im Gemüsebau funktioniert. Mehr
Ob private Wiese, kommunale Grünfläche oder landwirtschaftlich genutztes Grünland – irgendwann müssen diese Flächen gemäht werden. Lange dachte dabei niemand an die Kleinstlebewesen. Doch die Landwirtschaft stellt sich zunehmend der Herausforderung, Jungwild und Insekten am Leben zu erhalten. Mittlerweile gibt es eine Reihe technischer Innovationen für eine insektenschonende Mahd. Mehr
Wohl dem, der in Trockenzeiten einen Brunnen hat. Doch wer einen landwirtschaftlichen Bewässerungsbrunnen betreibt, muss eine Reihe von Regeln einhalten – zum Schutz des Grundwassers und als Arbeitsschutz. Durch die Gestaltung der Brunnenumgebung, ein intaktes Brunnenbauwerk und durch ausreichenden Abstand zum Brunnen werden Gefahren minimiert. Mehr
Der Kiebitz steht auf der Roten Liste als "stark gefährdet". Landwirte und Verbraucher sind gefordert, um ihn und weitere Feldvögel und Wiesenbrüter zu schützen. Denn Gründe, warum die Populationen zurückgehen, gibt es mehrere: intensive Landnutzung, Bebauung, Straßenverkehr, aber auch das Freizeitverhalten. Mehr
Die Landwirtschaft tut was - für Artenvielfalt, Klima, Wasser und Boden. Nur leider wird das nicht immer auch wahrgenommen. Das Landwirtschaftsministerium stellt daher wetterfeste Schautafeln zur Verfügung, um auf die vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Mehr
Hochwasser kann im landwirtschaftlichen Betrieb enorme Schäden anrichten. Mit Hilfe von Checklisten können das Risiko für den eigenen Betrieb abgeschätzt und frühzeitig Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden. Mehr
© hykoe - stock.adobe.com
Unser Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informiert, was bei der Bewässerung von Feldern zu beachten ist. Mehr
Schwerpunkte