Aesculus hypocastanum
Die Rosskastanie – die Bierige
![drei hellgrüne, kugelige Früchte mit kleinen Stacheln hängen an einem Zweig mit Blättern](/mam/cms10/aelf-sr/forstwirtschaft/bilder/fittosize_186_0_ae4d28fc92f90fbe56b6ffb87f30cca5_rosskastanie_fr__chte.jpg)
Früchte der Rosskastanie
Foto: Klaus Stögbauer
Die Rosskastanie stammt eigentlich aus Asien, beziehungsweise dem Balkan. Im 16. Jahrhundert kam diese Art wohl erstmals nach Europa, sehr rasch danach wurde sie auch in Deutschland und Bayern bekannt. Sie zählt zu den wohl bekanntesten und schönsten Bäumen in Bayern und ist die Biergarten-Baumart schlechthin.
Die Kastanien mit ihren stachligen Hüllen hat wohl jedes Kind zum Basteln in der Schule sammeln dürfen. Seit über einem Jahrzehnt leiden die Kastanien, zum Teil massiv, an dem eingeschleppten Schmetterling, der Kastanienminiermotte. Waldbaulich spielt die Rosskastanie keine große Rolle.
Kann ein mächtiger Baum werden
Kastanien sind beliebt zum Basteln
Leiden an der Kastanienminiermotte
![grünes längliches Blatt mit vielen gelben und braunen Stellen](/mam/cms10/aelf-sr/forstwirtschaft/bilder/fittosize_186_0_b4ceb402635513c82f293d462d85c809_rosskastanie_blatt_miniermottenbefall.jpg)
Blatt mit Miniermottenbefall
Foto: Klaus Stögbauer
Typischer Schattenspender
![Stamm mit grobborkiger, dunkler Rinde](/mam/cms10/aelf-sr/forstwirtschaft/bilder/fittosize_186_0_146eab98b80bb6c90537c16e55bbab5e_rosskastanie_stamm_drehwuchs.jpg)
Stamm einer Rosskastanie
Foto: Klaus Stögbauer
Rosskastanien eignen sich perfekt, um in Gärten oder Biergärten mit ihren großen, weitausladenden Baumkronen als typischer Schattenspender zu fungieren.
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