Weitere Mitglieder und Referentinnen gesucht
Netzwerk für "Junge Eltern und Familien" und "55plus" will größer werden

Sieben Frauen stehen vor einem Tisch mit Broschüren und tauschen sich aus.Zoombild vorhanden

© Christine Schmid

Um zu schauen, wo das Netzwerk derzeit steht, trafen sich Mitglieder im Amtssitz Deggendorf des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Deggendorf-Straubing (AELF). Insgesamt tauschten sich 17 Frauen im Juli 2024 über Erreichtes und Bedarfe aus. Die Pausen wurden intensiv zum Kennenlernen genutzt.

Isabella Ott und Kerstin Schäfer vom AELF stellten die Programme vor, die an zwölf beteiligten Ämtern in Bayern laufen - etliche auch online, so dass Interessierte sich bayernweit anmelden können. Alle Vorträge und Kurse seien präventiv, würden von hochqualifizierten Referentinnen geleitet.

  • So seien im Jahr 2023 für "Junge Eltern und Familien" 45 Veranstaltungen mit 460 teilnehmenden Erwachsenen abgehalten worden.
  • Bei "55 plus" seien es 39 Veranstaltungen mit 558 Teilnehmenden gewesen. Gerade Letztere würden meist für ganze Gruppen gebucht.
Um das Netzwerk weiter zu verbessern, sammelten die Anwesenden Punkte zu verschiedenen Anliegen. Gefragt waren unter anderem Ideen, wie die Zielgruppen motiviert werden können mitzumachen. Nach der Bilanz unter der Überschrift "Was läuft bereits gut?" kam die Frage "Was fehlt uns noch im Netzwerk?" Und schließlich durften Wünsche formuliert werden.
Schwellenangst abbauen
Man wolle daran arbeiten, die vermutete Schwellenangst insbesondere bei "Jungen Eltern und Familien" abzubauen. Nur weil ein Amt als Veranstalter firmiere, handle es sich nicht um formale, offizielle Angelegenheiten. Im Gegenteil: Die Referentinnen achten auf eine heitere, lockere Atmosphäre. Kochkurse werden in den professionell ausgestatteten Küchen der Dienstsitze Straubing und Deggendorf des AELF abgehalten.
Wer in irgendeiner Form mit Ernährung und Bewegung in diesen Zielgruppen zu tun hat, ist gerne als weiterer Netzwerkpartner willkommen. Außerdem sucht das Amt immer wieder nach neuen Referentinnen und Referenten.